Heute stand die Wanderung zum „Trou de Fer“ auf unserem Programm. Wie mir die Reiseleitung verraten hat heißt es wohl richtig „Trou enfer“, also „Loch zur Hölle“ – oder eben Höllenschlund.

Der Wanderführer gibt den Weg mit etwa 12km an, für Hin- und Rückweg werden ca. 3h30 veranschlagt. Auch das Höhenprofil ist verglichen mit dem ersten Tag der Mafate-Wanderung eher flach. Wir haben uns daher auf einen Spaziergang eingestellt. Der Führer erwähnt auch, dass der Weg bei vorangegangenen Regentagen durchaus schon einmal Matschig sein kann.

Obwohl der Weg fast durchgängig mit Brettern belegt ist, die obendrauf auch noch mit einem Drahtgeflecht versehen sind, und auch viele Treppen aus Holzstufen bestehen, war es am Ende dann doch kein Spaziergang. Die Stufen sind eher steil und vor allem die Stellen des Weges, die sehr Matschig sind haben dann doch unsere ganze Aufmerksamkeit und etwas mehr Kraft gekostet als gedacht.

Das Ziel der Wanderung war der Aussichtspunkt zum „Trou de Fer“. Ich hatte mir das großartiger Vorgestellt und war ein wenig enttäuscht. Die Bilder im Reiseführer haben mehr versprochen. Dann war eben der Weg das Ziel, und der Weg durch den „Forêt du Nuage“ ist tatsächlich spannend, denn es gibt so viele Pflanzen zu sehen, die es bei uns nicht gibt.

Insgesamt war es eine schöne Wanderung auch wenn es auf dem Rückweg wieder zugezogen ist und wir dann noch die Regenjacken anziehen mussten. Wer braucht schon Sonne beim Wandern – da schwitzt man am Ende nur…

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