7:30 Uhr und wir haben beide nicht wirklich Lust aus dem Bett zu krabbeln. Die fast 85 km mit ca. 680 Höhenmetern von gestern haben doch ihre Spuren hinterlassen. Aber es hilft ja nichts – also nicht schwächeln sondern lächeln und erst einmal Frühstücken. Dann nehmen wir uns die heutige Etappe vor…

Schei@e ist das kalt heute! In weiser Voraussicht haben wir gleich unsere warmen Jacken angezogen. Aber es war sooo kalt dass wir auch die Beinlinge noch anziehen mußten. Dann haben wir die wenigstens auch nicht umsonst mit uns rumgefahren…

Blick über den morgendlichen See

Von Seeboden zurück nach Spittal mußten wir wieder über die Bundesstraße mit viel Verkehr. Sagen wir es mal so: Der Kauf der gelben Weste war auch nicht umsonst. In Spittal haben wir uns ein paar mal verfahren bevor wir den R1 wieder gefunden haben. Der Radweg führt erst ein wenig durch das weite Tal und kleine Ortschaften bevor er wieder auf die Drau trifft.

Blick ins Drautal
Die Drau und dahinter die A10

Beide Fotos oben sind übrigens exakt an der gleichen Stelle aufgenommen – nur in 180° entgegen gesetzter Richtung…

Die Drau ist hier immer wieder durch Staustufen aufgestaut. Es sieht so aus als ob wir an einem See entlang fahren würden. Erst in Villach fließt der Fluss wieder, nur um dann nach der Stadt gleich wieder aufgestaut zu werden. Hier ein paar Impressionen:

In Villach gibt es eine tolle Einrichtung von der wir schon gelesen hatten. Wir haben aber entschieden, dass wir weiter fahren und die Radbutler daher nicht genutzt.

Die Radbutler direkt an der Uferpromenade.

Um von der Drau an den Wörthersee zu kommen haben wir den R4 genommen – in der Karte oben ist eine andere Strecke eingezeichnet. Sabine hatte das Schild mit dem Wegweiser gesehen und wir haben spontan entschieden den Radweg zu nehmen. Der R4 hat zwar auch ein paar knackige Anstiege, war aber wahrscheinlich die bessere Wahl. In Velden gibt es zur Belohnung ein Eis, dann geht es direkt ins Hotel.

Ich wollte schon immer mal in Radklamotten und mit meinem gelben Helm durch eine große, mondäne Hotellobby zur Rezeption gehen. Die junge Frau fand’s wohl cool – vielleicht steigen sonst nur Snobs hier ab…

Räder verstauen, ab ins Zimmer, duschen, Radklamotten auswaschen und dann – ab in die Sauna. Das tut gut! Anstatt in ein Tauchbecken geht es zur Abkühlung in den See. Ein Sauna-Gang muss genügen – schließlich haben wir Hunger! Und wer Sabine kennt weiß, dass dann nicht mit ihr zu spaßen ist…

Ein kurzer Spaziergang in den Ort, Restaurant ausgesucht und lecker gegessen… Jetzt sind wir beide müde und machen das Leicht aus. Morgen geht’s weiter, aber zum Abschluss noch ein Bild von…

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