Infinity Pool

Der zweite Tag beginnt mit einem ausführlichen Frühstück, das wir in der Executive Lounge im 32. Stock noch einmal ganz in Ruhe zu geniessen.
Auf dem Früchtebuffet lag diese Frucht – wer weiß um was es dabei handelt darf das gerne Kommentieren:

komische Frucht

komische Frucht


Nach dem Frühstück: Koffer packen, auschecken und Koffer dalassen. Dann die eine Station mit dem Skytrain zum Fluß und mit dem Boot zum Palast. Es ist echt unglaublich, dass man für 15 Baht pro Person mit dem Express Boot fahren kann. Die „Touri-Schlepper“ (bitte entschuldigt diese Ausdruck) versuchen einem eine Bootstour für das doppelte. bis dreifache zu verkaufen…
Apropos „Touri-Schlepper“ – direkt an der Anlegestelle N9 am Palast gab es einen der typischen Märkte. Dort wollte uns ein freundlicher Thai ein Wasser für 10 Baht verkaufen. Wir hatten aber gerade eine Flasche gekauft und so habe ich dankend abgelehnt. Dann hat er gefragt woher wir kommen – Deutschland – daraufhin wurde ich mit Handschlag und „Guten Tag“ begrüßt. Ob wir zum Palast wollten – ja – ob wir denn nicht wüssten, dass dieser Montags geschlossen sei – nein – aber er könnte uns ein Tuk-Tuk vermittel – total günstig! – welches uns zum stehenden Budda fahren würde…
Sabine, mein kleiner Reiseführer-Fuchs wusste aber, dass der Palast jeden Tag geöffnet ist und wir haben uns nicht ins Bockshorn jagen lassen! Zur Strafe sind wir dann später auch nicht in die von ihm angepriesene Garküche gegangen!
Der Palast hatte natürlich auf – leider hatten wir uns am Morgen für kurze Hosen entschieden und das ist in den hohen Heiligtümern nicht so gern gesehen. Schon vor dem Eingangstor dann der nächste Nepper-Schlepper-Touri-Fänger – er wollte uns für teures Geld, wahrscheinlich für sowas wie 5 EUR je eine Länge Hose und einen langen Rock andrehen. Auch da sind wir aber nicht drauf rein gefallen. Die Hose ließ sich in der offiziellen Kleiderverleihstation kostenlos ausleihen und Sabine hat dort kurzerhand einen hübschen giftgrünen Wickelrock für 1 EUR gekauft und dabei auch noch ein soziales Projekt unterstützt.
Mit einem hat der Mann auf dem Markt allerdings recht gehabt – an dem Tag war irgendwas besonderes im Palast , die Kleiderstation hat schon um 12 zu gemacht und so mussten wir uns ein wenig beeilen mit der Besichtigung…
Der Palast ist großartig – aber in quasi jedem Reiseführer ausführlich beschrieben, und sicher auch bei Wikipedia 😉
Nur soviel: es war heiß!
Ihr dürft euch aber auf ganz viele wundervoll Bilder freuen!
Nachdem ich meine geliehene Hose pünktlich zurück gegeben habe sind wir zurück zum Markt und haben dort in einem kleinen Geschäft zu Mittag gegessen. Sabine hatte eine Nudelsuppe und ich Schwein mit Reis. Für insgesamt 100 Baht sind wir beide satt geworden. Zum Nachtisch haben wir dann noch etwas „Reisschnuddel mit Erdnüssen drin“ (O-Ton Sabine) und frittierte Bannane mit Sesam probiert. Letzteres lecker, ersteres nicht so…
Wieder mit dem Expressboot zurück, eine Station mit der Bahn und ins Hotel. Dort die Badesachen aus dem Koffer genommen und noch eine Stunde an den Infinity-Pool – wozu haben wir schließlich Stundenlang für die eine Nacht nach einem Hotel gesucht…?
Infinity Pool

Infinity Pool

Da jetzt der Flieger gleich in Hanoi landet muß ich das iPhone mal ausmachen…

Und jetzt sind wir sogar schon im Hotel in Ha Noi 😉

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3 Responses

  1. Als pflichtbewusste „Followerin“ habe ich selbstverständlich jede Menge Fotos zum Grand Palace gegoogelt (spektakulär!!!) und dann auf youtube noch Reisevideos zu Bangkok geguckt. Letzte Woche war ich virtuell in Delhi, da war nämlich Sabine auf einem Workshop…Ich bin weiterhin gespannt!
    Susi

  2. Die Frucht kennt doch jeder. Oder ist das im Hintergrund keine Maracuja?
    Ach Ihr meint den übergroßen Knoblauch? Ja das ist eine „Mangostane“. Super viele Anitoxidanzien drin.
    Infinity Pool: Darf nam da von Beckenrand springen? 😉

    Gruß aus der Kälte.
    Georg

    • Mangostane: gut dass ich davon immer ein bis zwei gegessen habe – hat bestimmt gegen die vielen Abgase geholfen…
      Infinity: willst Du gar nicht – das Becken war nur 1.2 m tief und auf der anderen Seite ging es 14 Stockwerke nach unten…

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