Nach der erlebnisreichen Radtour haben wir uns ein bisschen faulenzen verdient. Deshalb wird auch dieser Blogeintrag nicht wahnsinnig lang. Wir haben nämlich hauptsächlich auf unseren Liegen zwischen Strand und unserem kleinen Häuschen gelegen. Das war dank eines Upgrades genau 10 m vom Meer entfernt.
Am zweiten Tag haben wir einen Schnorchelausflug mit einer Tauchschule unternommen. Das vorgelagerte Riff ist nicht sehr tief, so dass wir auch beim Schnorcheln viel gesehen haben. Da wir etwas später als geplant zurückgekommen sind, mussten wir uns doch tatsächlich etwas beeilen, um rechtzeitig zu unserer Massage zu kommen. Was ein Stress 😉
Phu Quoc ist auf jeden Fall eine sehr schöne Insel mit einigen Strandressort zum Ausspannen. Es ist nicht viel los und die Straßen zum Teil noch nicht vorhanden. Zu unserem Ressort führte eine kleine Buckelpiste. Der Hotelmanager hat erzählt, dass die Straße schon bezahlt sei und das Geld wer weiß wo versickert ist. Gibt es wohl öfter in Vietnam. Demnächst wird auf der Insel der internationale Flughafen eröffnet und dann wird es mit der Beschaulichkeit wohl vorbei sein. Wir sind noch mit einer kleinen Propellermaschine geflogen, weil andere Flieger auf dem nationalen Flughafen nicht landen können.
Am letzten Abend haben wir am Strand in einem kleinen vietnamesischen Lokal gegessen. Das war ein schöner Kontrast zur edlen italienischen Küche unseres Resorts. Die ganze Familie war anwesend, inklusive Kindern und Tieren. Die meisten anderen Gäste interessierten sich ja mehr für die jungen Hunde und Katzen und die kleinen Vietnamesenkinder. Aber da lag auch eine Kuh am Strand und die hat sich mal so gar nicht stören lassen und fröhlich wiedergekäut. Leider haben wir kein Foto dazu, das müsst Ihr uns jetzt so glauben.
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