Heute morgen hat der Wecker um 4:30 Uhr geklingelt, und das am ersten Urlaubstag! Aber wir haben es uns ja so ausgesucht und so sind wir dann auch früh in Oslo und können noch was besichtigen.
Der Flieger hat Frankfurt pünktlich um 7:20 verlassen und ist knapp zwei Stunden später in Oslo gelandet. Den ersten Zug in die Stadt haben wir knapp verpasst – war aber nicht schlimm, konnten wir so noch eine international erhältliche amerikanische Kaffee-Spezialität mit viel Milch und Karamelsirup genießen…
Unser Hotel in Oslo
Gegen 11:30 waren wir dann in unserem Hotel direkt am Bahnhof. Zum Glück war unser Zimmer schon frei und wir konnten unsere Koffer abstellen und die Kleidung wechseln. Wieder erwarten war es heute in Oslo nämlich hochsommerlich warm. Bei strahlendem Sonnenschein sind wir zu einer ersten „kleinen“ Runde aufgebrochen. Erste Station: das neue Opernhaus. Die Reiseführer haben übrigens Recht: durch den weißen Marmor ist es so hell, dass es ohne Sonnenbrille fast nicht auszuhalten ist. Da wir mit allem gerechnet hatten, aber nicht mit solch tollem Wetter hatten wir beide natürlich keine dabei. Nach einem Picknick vor der Oper und einer kurzen Besichtigung ging es weiter in die Karl-Johanns-Gate und Richtung Schloss.
Schloss in Oslo
Oslo ist eine sehr schöne Stadt und bei Sonnenschein macht es richtig Spaß durch die Straßen zu schlendern. Vom Schloss sind wir weiter zum Rathaus und dann nach Aker-Bryggen. Morgens dachten wir noch, die Norweger haben ein anderes Temperaturempfinden und sind deshalb so leicht bekleidet. Jetzt wünschte ich mir eine kurze Hose und ein leichteres Sommerhemd. Aker-Bryggen ist Oslos schickes neues Viertel direkt am Fjord und zur schicken Penthouse Wohnung gehört hier nicht nur das schicke Auto (das sicher in der Tiefgarage steht) sondern auch ein großes Boot. In dem kann man dann auch mal zum Einkaufen fahren…
Akeshus Festung - von Aker Brygge aus gut zu sehen
Nach einem kurzen Nickerchen ging nach Grunerløkka zum Abendessen. Øl und ein leckerer Cesar Salat mit sehr gut gewürzten Hähnchenbrust-Streifen waren genau die richtige Wahl an diesem lauen Sommerabend.
Jetzt sind wir zurück im Hotel und schauen uns das Spiel um Platz drei an. Zugegeben, wir sind beide völlig Erschöpft – Sabine hat sich gerade umgedreht und schläft sicher noch vor Ende des Spiels…
Fazit: Norwegen ist wirklich ein teures Land, aber die Menschen hier sind alle sehr freundlich. Und Oslo ist eine schöne Stadt, in der es sich sicher gut leben lässt, wenn nur der Geldbeutel ausreichend gefüllt ist.
Und das muss für heute reichen 😉
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