Das Wettervorhersage für heute: Unbeständig mit zunehmendem Regenrisiko am Nachmittag. Also gut, dann machen wir heute unsere Besichtigung mit dem Auto. Das ist auch besser, den so können wir nicht nur die ganzen Leuchttürme an der Küste, sondern auch noch den einen oder anderen Menhir und vielleicht sogar ein Dolmen anschauen.
Unser erster Halt ist in Le Conquet bzw. in Kermorvan, einem kleinen Weiler auf der anderen Seite der Bucht. Dort erkunden wir die Halbinsel und werden prompt von einem fiesen Regenschauer überrascht. Natürlich fängt der Regen genau dann an, als wir maximal weit vom Auto entfernt sind. Das Bild ist entstanden kurz bevor der Regen auf uns niederging. Zurück am Auto sind unsere Hosenbeine durchnässt – zum Glück gibt es Sitzheizung…
Weiter geht es zu unserem nächsten Ziel. Der größte allein stehende Menhir bzw. Hinkelstein – wenn man den Reiseführer glauben mag – der Menhir der Kerloas. Ohne Zaubertrank wird das wohl nix…
Schnell zurück zum Auto und weiter zum nächsten Ziel, dem Leuchtturm von Trezien, bevor wir wieder nass werden. Der Leuchtturm hat leider geschlossen, aber das Wetter wird langsam besser…
Als nächstes haben wir ein Dolmen aus der touristischen OSM Karte rausgesucht. Hier ist er auch – den Namen habe ich leider vergessen…
Weiter geht es zum „Pointe de Corse“ – dem nun tatsächlich westlichsten Punkt Frankreichs. Die Pointe du Raz nimmt ja das selbe Privileg für sich in Anspruch. Ich fühle mich ja hier wirklich noch ein Stück weiter westlich…
„Da hinten ist Amerika“ – als ob Sabine das mit ihrer Brille sehen könnte…
Die vorletzte Station unseres Ausflugs ist der Anker der Amoco Cadiz in Portsall. Wer aus der Leserschaft erinnert sich noch an die große Ölkatastrophe im März 1978? Hier gibt es die Fakten nochmal zum nachlesen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Amoco_Cadiz
Der Bug des Schiffes war wohl noch einige Zeit von der Küste aus zu sehen. Als Erinnerung und Mahnung wurde der Anker und die Tafel aufgestellt.
Der Größte aus Stein gebaute Leuchtturm auf der Île Vierge war dann die letzte Station. Leider sind wir nicht näher ran gekommen, da er auf einer Insel steht…
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