Wer unsere Reiseblogs verfolgt weiß, daß wir gerne aktiv sind und uns auf unseren Reisen gerne verschiedene Orte und Regionen anschauen. So ist es auch auf La Réunion geplant und bisher waren wir ja schon in der Mafate, am Vulkan und im Forêt de Belouve. Heute ging es von La Plaines des Palmistes zunächst nach Saint-Benoît und dann die Küstenstraße N2 entlang Richtung Süden. Auf dem Weg sind wir an der schönen Kirche La Sainte Anne vorbei gekommen…
Und an einer heute gesperrten Hängebrücke, die von Monsieur Eiffel gebaut wurde…
Außerdem gibt es auf dem Weg noch die Kirche, die 1977 vom Lavastrom verschont wurde (Notre Dame de Lave)…
Es sieht ein bisschen komisch aus, die Straße und alles rund um die Kirche ist neu gemacht oder schon wieder zugewachsen, aber neben der Kirche und oberhalb sieht die Lava fast frisch aus.
Der Vulkan „öffnet“ sich zur südlichen Küste hin und die meisten Lavaströme ergießen sich dort ins Meer. Die Straße wird dort immer wieder neu gemacht, aber man sieht die alten Lavaströme trotzdem ganz gut…
Und es gibt natürlich auch Stellen, an denen die Lava ins Meer geflossen ist und die gut zugänglich sind…
Der Süden ist auch bekannt für den Anbau und die Verarbeitung von Vanille. „Vanille bleu“ hat eine besondere Art der Veredelung entwickelt und erklärt diese in einer fast einstündigen Führung. Die Vanille wird fast grün geerntet…
Und dann weiter veredelt bis sie so aussieht, wie wir sie kennen.
Allerdings enthält die Vanille hier besonders viel Aroma und kann komplett verwendet werden – nicht nur das innere, welches wir immer auskratzen.
Unsere Gîte für die nächsten drei Nächte (Case Bauregard) liegt nicht direkt an der Küste, sondern etwas höher, hat dafür aber einen unglaublichen Ausblick und sogar einen kleinen Pool…
P.S. ich freue übrigens immer über eure Kommentare – dann weiß ich auch, dass das hier gelesen wird…
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